P0219 Fehlercode für Motorüberdrehzahl

P0219 Fehlercode für Motorüberdrehzahl

P0219 Motor-Überdrehzahl-Zustand

OBD-II-Fehlercode – Technische Beschreibung

Motor-Überdrehzahl-Zustand

Was bedeutet das?

Dies ist ein allgemeines Antriebsstrang-Diagnoseproblem Code (DTC) und gilt für OBD-II-Fahrzeuge. Dazu können unter anderem Fahrzeuge von Ford, Honda, Acura, Chevrolet, Mitsubishi, Dodge, Ram, Mercedes-Benz usw. gehören. Obwohl generisch, können die genauen Reparaturschritte je nach Jahr, Marke, Modell und Antriebsstrangkonfiguration variieren.


 

Wenn ein Code P0219 gespeichert wird, bedeutet dies, dass das Antriebsstrangsteuermodul (PCM) erkannt hat, dass der Motor mit einem Drehzahlniveau pro Minute betrieben wurde ( RPM), die den maximalen Schwellenwert überschreitet.

Das PCM verwendet Eingangssignale vom Kurbelwellen-Positionssensor (CKP), Nockenwellen-Positionssensor (CMP) und dem/den Getriebeausgangsdrehzahlsensor/en, um festzustellen, ob (oder nicht). ) Es ist eine Überdrehzahl des Motors aufgetreten.

In den meisten Fällen wird die Überdrehzahl automatisch mit einer Drehzahlbegrenzungseinrichtung behoben, wenn sich das Getriebe im Leerlauf oder in der Parkstellung befindet. Wenn das PCM eine Übergeschwindigkeitsbedingung erkennt, kann eine von mehreren Maßnahmen ergriffen werden. Entweder unterbricht das PCM den Einspritzimpuls und/oder verzögert den Zündzeitpunkt, um die Motordrehzahl zu senken, bis sie auf ein akzeptables Niveau zurückkehrt.

Wenn das PCM nicht in der Lage ist, die Motordrehzahl effektiv auf ein akzeptables Niveau zurückzubringen, innerhalb von Nach einer bestimmten Zeitspanne wird der Code P0219 gespeichert und eine Störungsanzeigelampe (MIL) kann aufleuchten.

Wie schwerwiegend ist dieser Fehlercode?

Seit Überdrehen Der Motor kann zu katastrophalen Schäden führen. Ein gespeicherter Code P0219 sollte mit einiger Dringlichkeit behoben werden.

Das Kombiinstrument zeigt den Drehzahlmesser in Aktion:

Was sind einige davon? Symptome des Codes?

Symptome eines P0219-Fehlercodes können sein:

Mit einem gespeicherten Code P0219 sind wahrscheinlich keine Fahrverhaltenssymptome verbunden. Der Motor kann wiederholt überdreht werden. Klopfsensor Aktivierungs-/Klopfsensorcodes Kupplungsschlupf (Fahrzeuge mit Schaltgetriebe)

Was sind einige der häufigsten Ursachen für den Code?

Ursachen für diesen Getriebecode P0219 können sein:

Fahrerfehler von Absichtliche oder versehentliche Überdrehung des Motors. Defekter CKP- oder CMP-Sensor. Defekter Getriebeeingangs- oder -ausgangsgeschwindigkeitssensor. Offener oder kurzgeschlossener Stromkreis im CKP-, CMP- oder Getriebeeingangs-/-ausgangsgeschwindigkeitssensorsystem. Fehlerhaftes PCM oder ein PCM-Programmierfehler.

Was sind Einige Schritte zur Fehlerbehebung bei P0219?

Ich möchte Zugriff auf einen Diagnosescanner, ein digitales Volt-/Ohmmeter (DVOM), ein Oszilloskop und eine zuverlässige Fahrzeuginformationsquelle haben, bevor ich versuche, ein Fahrzeug mit einem gespeicherten Code zu diagnostizieren P0219. Falls verfügbar, eignet sich ein Scanner mit integriertem DVOM und Oszilloskop gut für diese Aufgabe.

Natürlich möchten Sie sicherstellen, dass das Fahrzeug nicht (absichtlich oder versehentlich) mit Drehzahlwerten betrieben wurde, die höher als sind die vom Hersteller empfohlenen. Dies gilt insbesondere bei Fahrzeugen mit Schaltgetriebe. Bei diesen Fahrzeugtypen sollten Sie außerdem sicherstellen, dass die Kupplung ordnungsgemäß funktioniert, bevor Sie versuchen, diesen Code zu diagnostizieren.

Sie sollten den Scanner an den Diagnoseanschluss des Fahrzeugs anschließen und alle gespeicherten Daten abrufen Codes und Standbilddaten. Das Aufschreiben dieser Informationen hat sich (für mich) öfter als ich zählen kann als hilfreich erwiesen. Löschen Sie nun die Codes und betreiben Sie das Fahrzeug normal, um zu sehen, ob der Code zurückgesetzt wurde.

Wenn die Codes zurückgesetzt werden:

Testen Sie CKP, CMP und Übertragungsgeschwindigkeit mit dem DVOM und dem Oszilloskop Sensoren wie in der Fahrzeuginformationsquelle empfohlen. Ersetzen Sie die Sensoren nach Bedarf. Testen Sie die Referenzspannung und Erdungskreise an den Sensoranschlüssen mit dem DVOM. Die Informationsquelle des Fahrzeugs sollte wertvolle Informationen über die richtige Spannung an einzelnen Stromkreisen liefern. Trennen Sie alle zugehörigen Controller und testen Sie einzelne Systemstromkreise (Widerstand und Durchgang) mit dem DVOM. Reparieren oder ersetzen Sie Systemschaltkreise nach Bedarf. Wenn alle zugehörigen Sensoren, Schaltkreise und Anschlüsse den Herstellerspezifikationen entsprechen (wie sie in der Fahrzeuginformationsquelle erscheinen), liegt der Verdacht eines PCM-Defekts oder eines PCM-Programmierfehlers vor. Überprüfen Sie die entsprechenden technischen Service-Bulletins (TSB). sekundäre Quelle für Diagnosehilfe Stellen Sie sicher, dass alle Rückrufe zur Fahrzeugsicherheit (im Zusammenhang mit dem vorliegenden Problem) abgeschlossen wurden, bevor Sie mit der Diagnose fortfahren

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