P20DE Schaltkreisbereich/Leistung des Kraftstoffdrucksensors der Abgasnachbehandlung
Technische Beschreibung des OBD-II-Fehlercodes
Schaltkreisbereich/Leistung des Kraftstoffdrucksensors der Abgasnachbehandlung
Was bedeutet das?
Dieser Diagnosefehlercode (DTC) ist ein generischer Antriebsstrangcode und gilt für viele OBD-II-Fahrzeuge (ab 1996). Dazu können unter anderem Fahrzeuge von Mercedes Benz, Mitsubishi usw. gehören. Obwohl generisch, können die genauen Reparaturschritte je nach Jahr, Marke, Modell und Antriebsstrangkonfiguration variieren.
Ein in Ihrem dieselbetriebenen Fahrzeug gespeicherter Code P20DE bedeutet, dass das Antriebsstrangsteuermodul (PCM) eine falsche Spannung oder einen falschen Widerstand erkannt hat, der außerhalb des normalen erwarteten Wertebereichs im Kraftstoffdrucksensorkreis für das Abgasnachbehandlungssystem liegt.< /p>
Das Abgasnachbehandlungssystem (auch selektives katalytisches Reduktionssystem genannt) wird verwendet, um die Leistungsfähigkeit des Abgaskatalysatorsystems zu verbessern. Es kann aus einem oder mehreren dieser Elemente bestehen; Dieseloxidationskatalysator, Dieselpartikelfilter, Reduktionsmittel-Einspritzsystem, Ammoniak-Schlupfkatalysator und eine Stickoxid-(NOx)-Falle.
Das Reduktionsmittel-Einspritzsystem besteht typischerweise aus mindestens einem Reduktionsmittel-Injektor und einem Reduktionsmittel-Kraftstoffspeicher Tank und Hochdruck-Reduktionsmittel-Kraftstoffleitungen. Eine elektronische Hochdruckpumpe befindet sich normalerweise im Tank oder in der Kraftstoffversorgungsleitung. Ein EAS-Kraftstoffdrucksensor ermöglicht es dem Steuergerät, den Systemdruck zu überwachen, wenn die Versorgungspumpe aktiviert ist. In diesem Kreislauf wurde eine Fehlfunktion erkannt, wenn ein Code P20DE gespeichert wurde.
Abgasnachbehandlungssysteme (EAS) sind unter anderem für die Einspritzung von Reduktionsmittel/Diesel-Abgasflüssigkeit (DEF) verantwortlich. über ein automatisiertes Flüssigkeitsspeicher- und Einspritzsystem in den Abgasstrom vor dem Dieselpartikelfilter, der NOx-Falle und/oder dem Katalysator. Präzise getimte DEF-Injektionen erhöhen die Temperatur der verschiedenen Filterelemente und ermöglichen ihnen eine effizientere Leistung. Die Einführung von DEF in das Katalysatorsystem fördert die Langlebigkeit des Filterelements und ermöglicht, dass weniger schädliche Abgasemissionen in die Atmosphäre gelangen.
Die EAS- und Katalysatorsysteme werden entweder vom PCM oder einem eigenständigen Controller überwacht und gesteuert ( welches mit dem PCM interagiert). Der Controller überwacht den Druck des Reduktionsmittelflüssigkeitseinspritzsystems, die O2-, NOx- und Abgastemperatursensoren (sowie andere Eingaben), um den geeigneten Zeitpunkt für die DEF-Einspritzung (Reduktionsmittel) zu bestimmen.
Wenn das PCM eine falsche Spannung erkennt oder ein Widerstand, der außerhalb des normalen erwarteten Wertebereichs innerhalb des Stromkreises für den EAS-Kraftstoffdrucksensor liegt, wird ein Code P20DE gespeichert und möglicherweise leuchtet eine Störungsanzeigelampe auf.
Ein gespeicherter Code P20DE sollte als schwerwiegend eingestuft und so schnell wie möglich behoben werden. Das EAS-System kann durch die Bedingungen beschädigt werden, die zur Speicherung des Codes P20DE beigetragen haben.
Was sind einige der Symptome des Codes?
Symptome eines P20DE-Problems Der Code kann Folgendes umfassen:
Verminderte Motorleistung Übermäßiger schwarzer Rauch aus Fahrzeugabgasen Verringerung der Kraftstoffeffizienz Andere EAS/SCR-bezogene CodesWas sind einige der häufigsten Ursachen des Codes?
Ursachen für Dieser Code kann Folgendes umfassen:
Defekter EAS-Kraftstoffdrucksensor. Defekte EAS-Kraftstoffversorgungspumpe. Offene oder kurzgeschlossene Verkabelung im EAS-Kraftstoffdrucksensor-Schaltkreis. Defekter EAS-Controller/PCM oder Programmierfehler.Was sind einige Schritte zur P20DE-Fehlerbehebung?
Ein Diagnosescanner, ein digitales Volt-/Ohmmeter (DVOM) und eine Quelle fahrzeugspezifischer Diagnoseinformationen sind erforderlich, um einen Code P20DE zu diagnostizieren.
Suchen nach einem technischen Servicebulletin (TSB) das dem Fahrzeugjahr, der Marke und dem Modell entspricht; sowie die Motorgröße, die gespeicherten Codes und die aufgetretenen Symptome könnten hilfreiche Diagnosen liefern
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