P070F Getriebeölstand zu niedrig, Fehlercode

P070F Getriebeölstand zu niedrig, Fehlercode

P070F Getriebeölstand zu niedrig

OBD-II-Fehlercode – Technische Beschreibung

Getriebeölstand zu niedrig

Was bedeutet das?

Dieser generische Antriebsstrang Der Diagnose-Fehlercode (DTC) gilt normalerweise für Fahrzeuge mit OBD-II-Ausstattung, die über einen Getriebeölstandsensor verfügen. Zu den Fahrzeugmarken können unter anderem GM, Chevrolet, Ford, Dodge, Ram, Toyota, Hyundai usw. gehören. Dieser Code ist ungewöhnlich.

Der Getriebeflüssigkeitsstandsensor (TFL) dient zur Beleuchtung eine Warnleuchte auf dem Armaturenbrett bei niedrigem Flüssigkeitsstand.


 

Wenn der Flüssigkeitsstand in einem akzeptablen Bereich liegt, ist der Schalter geerdet. Wenn der Getriebeölstand unter einen vorgegebenen Wert fällt, öffnet sich der Schalter und auf dem Armaturenbrett wird die Warnung „Niedriger Getriebeölstand“ angezeigt.

TFL-Sensoren erhalten eine Referenzspannung vom PCM. Das PCM überwacht den Stromkreis und wenn es erkennt, dass sich der Schalter geöffnet hat, schaltet es die Warnung für niedrigen Flüssigkeitsstand im Kombiinstrument ein.

Code P070F wird gesetzt, wenn das PCM erkennt, dass der Getriebeölstand zu niedrig ist. Zugehörige Codes umfassen P070A, P070B, P070C, P070D und P070E.

Schweregrad und Symptome des Codes

Der Schweregrad dieses Übertragungscodes ist mäßig bis schwerwiegend. In einigen Fällen können dieser und verwandte Codes auf einen niedrigen Getriebeölstand hinweisen, der bei Nichtbeachtung zu Getriebeschäden führen kann. Es ist eine gute Idee, diesen Code so schnell wie möglich zu beheben.

Symptome eines P070F-Fehlercodes können sein:

Aufleuchtende Warnleuchte für niedrigen Getriebeölstand. Aufleuchtende Motorkontrollleuchte. Probleme mit der Getriebeleistung.

Häufige Ursachen für diesen DTC-Code

Möglich Zu den Ursachen für diesen Code können gehören:

Fehlerhafter Getriebeölstandsensor Niedriger Getriebeölstand (sehr wahrscheinlich) Verkabelungsprobleme Fehlerhaftes PCM

Diagnose- und Reparaturverfahren

Beginnen Sie mit der Überprüfung des Getriebeölstands und Zustand gemäß den Empfehlungen des Herstellers. Als nächstes prüfen Sie den Getriebeölstandsensor und die entsprechende Verkabelung. Suchen Sie nach losen Anschlüssen, beschädigten Kabeln usw. Wenn Schäden festgestellt werden, reparieren Sie diese gegebenenfalls, löschen Sie den Code und prüfen Sie, ob er erneut angezeigt wird. Suchen Sie als Nächstes nach technischen Service-Bulletins (TSBs) zu dem Problem. Wenn nichts gefunden wird, müssen Sie mit der schrittweisen Diagnose des Systems fortfahren.

Das Folgende ist ein allgemeines Verfahren, da die Tests für diesen Code von Fahrzeug zu Fahrzeug unterschiedlich sind. Um das System genau zu testen, sollten Sie sich das Diagnose-Flussdiagramm des Herstellers ansehen.

Überprüfen Sie die Verkabelung

Bevor Sie fortfahren, sollten Sie sich die werkseitigen Schaltpläne ansehen, um festzustellen, welche Drähte welche sind. Autozone bietet kostenlose Online-Reparaturhandbücher für viele Fahrzeuge und ALLDATA bietet Abonnements für einzelne Fahrzeuge an.

Überprüfen Sie die Referenzspannungsseite des Stromkreises

Verwenden Sie bei eingeschalteter Zündung ein auf Gleichstrom eingestelltes Digitalmultimeter Volt, um die Referenzspannung (normalerweise 5 oder 12 Volt) vom PCM zu prüfen. Verbinden Sie dazu das negative Messgerätekabel mit Masse und das positive Messgerätekabel mit der B+-Klemme des Sensors auf der Kabelbaumseite des Steckers. Wenn kein Referenzsignal vorhanden ist, schließen Sie das auf Ohm eingestellte Messgerät (bei ausgeschalteter Zündung) zwischen dem Referenzspannungsstift am TFL und dem Referenzspannungsstift am PCM an. Wenn das Messgerät außerhalb der Grenzwerte (OL) anzeigt, liegt ein offener Stromkreis zwischen PCM und Sensor vor, der lokalisiert und repariert werden muss. Wenn das Messgerät einen numerischen Wert anzeigt, besteht Durchgang.

Wenn bis zu diesem Punkt alles in Ordnung ist, sollten Sie prüfen, ob Strom aus dem PCM kommt. Schalten Sie dazu die Zündung ein und stellen Sie das Messgerät auf Gleichspannung ein. Verbinden Sie das Pluskabel des Messgeräts mit dem Referenzspannungsanschluss am PCM und das Minuskabel mit Masse. Wenn vom PCM keine Referenzspannung anliegt, ist das PCM wahrscheinlich defekt. PCMs gehen jedoch selten kaputt, daher ist es eine gute Idee, Ihre Arbeit noch einmal zu überprüfen

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