P0226 Drosselklappen-/Pedalpositionssensor/Schalter C-Stromkreisbereich/Leistungsfehlercode

P0226 Drosselklappen-/Pedalpositionssensor/Schalter C-Stromkreisbereich/Leistungsfehlercode

P0226 – Bereich/Leistung des Stromkreises des Drosselklappenstellungssensors C

Technische Beschreibung des OBD-II-Fehlercodes

Bereich/Leistung des Stromkreises des Drosselklappenstellungssensors/Schalters C

Was bedeutet das?< /h2>

Dieser Diagnosefehlercode (DTC) ist ein generischer Antriebsstrangcode, was bedeutet, dass er für mit OBD-II ausgestattete Fahrzeuge gilt. Obwohl generisch, können die spezifischen Reparaturschritte je nach Marke/Modell variieren.

Der Drosselklappensensor ist ein Potentiometer, das den Öffnungsgrad der Drosselklappe misst. Wenn die Drosselklappe geöffnet wird, steigt der Messwert (gemessen in Volt).


 

Das Antriebsstrangsteuermodul (PCM) ist der Hauptcomputer, der das Fahrzeug steuert und versorgt ein 5-Volt-Referenzsignal zum Drosselklappensensor (TPS) und normalerweise auch eine Masse. Eine allgemeine Messung ist: im Leerlauf = 0,5 Volt; Vollgas = 4,5 Volt. Wenn das PCM erkennt, dass der Drosselklappenwinkel größer oder kleiner ist, als er für eine bestimmte Drehzahl sein sollte, wird dieser Code gesetzt. Das C bezieht sich auf einen bestimmten Stromkreis, Sensor oder Bereich eines bestimmten Stromkreises.

Potenzielle Symptome

Symptome eines P0226-Fehlercodes können sein:

Störungsanzeigelampe ( MIL)-Beleuchtung (Check Engine Light oder Service Engine Soon Licht) Zeitweiliges Stolpern beim Beschleunigen oder Abbremsen Bläst schwarzen Rauch beim Beschleunigen Kein Start

Ursachen

Ein Code P0226 kann bedeuten, dass eine oder mehrere der folgenden Ursachen vorliegen ist passiert:

Das TPS hat zeitweise eine Unterbrechung oder einen internen Kurzschluss. Der Kabelbaum reibt und verursacht eine Unterbrechung oder einen Kurzschluss in der Verkabelung. Schlechte Verbindung am TPS. Schlechtes PCM (weniger wahrscheinlich). Wasser oder Korrosion im Stecker oder Sensor.

Mögliche Lösungen

1. Wenn Sie Zugang zu einem Diagnose-Tester haben, sehen Sie sich die Leerlauf- und WOT-Werte (Vollgas) für das TPS an. Überprüfen Sie, ob sie den oben genannten Spezifikationen nahe kommen. Wenn nicht, ersetzen Sie das TPS und überprüfen Sie es erneut.

2. Prüfen Sie, ob das TPS-Signal zeitweilig offen oder kurzgeschlossen ist. Dazu können Sie keinen Scan-Tester verwenden. Sie benötigen ein Oszilloskop. Der Grund dafür ist, dass Scan-Tools viele verschiedene Messwerte über nur eine oder zwei Datenleitungen erfassen und einen zeitweiligen Ausfall übersehen können. Schließen Sie Ihr Oszilloskop an und beobachten Sie das Signal. Es sollte sich sanft auf und ab bewegen, ohne Aussetzer oder Spitzen.

3. Wenn keine Probleme festgestellt wurden, führen Sie einen Wackeltest durch. Bewegen Sie dazu den Stecker und den Kabelbaum und beobachten Sie dabei das Muster. Fällt es aus? Wenn ja, ersetzen Sie das TPS und überprüfen Sie es erneut.

4. Wenn Sie kein TPS-Signal haben, prüfen Sie, ob am Stecker eine 5-Volt-Referenzspannung vorhanden ist. Wenn es vorhanden ist, überprüfen Sie den Erdungskreis auf Unterbrechung oder Kurzschlüsse.

5. Stellen Sie sicher, dass der Signalstromkreis nicht 12 V hat. Es sollte niemals Batteriespannung anliegen. Wenn dies der Fall ist, suchen Sie den Stromkreis auf Kurzschluss zur Spannung und reparieren Sie ihn.

6. Suchen Sie nach Wasser im Anschluss und tauschen Sie das TPS bei Bedarf aus.

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