P0718 Eingangs-/Turbinengeschwindigkeitssensor A-Schaltkreis intermittierend
OBD-II-Fehlercode Technische Beschreibung
Eingangs-/Turbinengeschwindigkeitssensor A-Schaltkreis intermittierend
Dieser Diagnose-Fehlercode (DTC) ist ein generischer Antriebsstrangcode, was bedeutet, dass er für mit OBD-II ausgestattete Fahrzeuge gilt (Ford, Honda, Mazda, Mercedes, VW usw.). Obwohl generisch, können die spezifischen Reparaturschritte je nach Marke/Modell variieren.
Was bedeutet das?
Wenn Ihnen der Fehlercode P0718 angezeigt wird, liegt dies wahrscheinlich am Antriebsstrang Das Steuermodul (PCM) hat ein unregelmäßiges Spannungseingangssignal vom Schaltkreis des Eingangs- (oder Turbinen-)Drehzahlsensors erkannt, das mit der Bezeichnung A versehen wurde. Obwohl Eingangs- und Turbinendrehzahlsensoren nahezu identisch sind und denselben Zweck erfüllen, sind die Komponenten identisch Die Terminologie variiert je nach Hersteller.
In den meisten Fällen ist der Eingangs-/Turbinendrehzahlsensor ein elektromagnetischer 3-Draht-Sensor, der zur Überwachung der Getriebeeingangsdrehzahl in Umdrehungen pro Minute (RPM) verwendet wird. Der Sensor wird normalerweise in der Nähe der Rückseite des Glockengehäuses (an der Getriebeeingangswelle) positioniert und mit einer Schraube/Bolzen montiert oder direkt in das Getriebegehäuse eingeschraubt.
Entweder ein gekerbtes Reluktorrad oder speziell gestaltete Rillen sind dauerhaft an der Hauptwelle (oder Eingangswelle) des Getriebes angebracht. Während der laufende Motor Drehzahlen auf das Getriebe überträgt, verläuft die Eingangswelle (oder das Impulsgeberrad) nahe am Ende des Sensors. Die Stahlwelle (oder das Impulsgeberrad) schließt effektiv einen elektronischen/elektromagnetischen Kreis mit dem Sensor. Ein elektronisches Muster entsteht, wenn der Stromkreis durch die am Sensor vorbeilaufenden gerillten (oder gekerbten) Bereiche unterbrochen wird. Das Muster wird vom PCM als Wellenform erkannt, die es so programmiert, dass sie als Getriebeeingangs-/Turbinendrehzahl interpretiert wird.
Getriebeausgangsdrehzahl, Getriebeeingangs-/Turbinendrehzahl, Motordrehzahl, Drosselklappenstellung, Prozentsatz der Motorlast und andere Faktoren werden verglichen und berechnet, um die gewünschte Eingangs-/Turbinendrehzahl zu bestimmen. Ein Code P0718 wird gespeichert (und eine Störungslampe kann aufleuchten), wenn die Eingangs-/Turbinendrehzahl oder die Spannung des Systemstromkreises über einen bestimmten Zeitraum hinweg nicht innerhalb eines vorgegebenen Bereichs genau bleiben.
Der P0718 weist auf eine intermittierende Eingangsspannung für den Eingangs-/Turbinendrehzahlsensor hin.
Symptome
Symptome eines P0718-Codes können sein:< /p> Unregelmäßiger Betrieb des Tachometers (Kilometerzählers) Das Getriebe schaltet nicht richtig. Tachometer und/oder Kilometerzähler funktionieren überhaupt nicht. Die Schaltpunkte des Getriebes sind unregelmäßig oder hart. Verminderte Kraftstoffeffizienz.
Ursachen
Mögliche Ursachen hierfür Folgende Codes müssen eingestellt werden:
Defekter Eingangsgeschwindigkeitssensor. Beschädigte, lose oder verbrannte Kabel und/oder Anschlüsse. PCM-Fehler oder ein PCM-Programmierfehler. Ansammlung von Metallresten auf dem Magnetsensor.Diagnose- und Reparaturverfahren
Ein guter Ausgangspunkt ist immer die Suche nach technischen Service-Bulletins (TSB) für Ihr spezielles Fahrzeug. Bei Ihrem Problem handelt es sich möglicherweise um ein bekanntes Problem mit einer bekannten Lösung des Herstellers, wodurch Sie bei der Diagnose Zeit und Geld sparen können.
Ein digitales Volt-/Ohmmeter (DVOM), ein Servicehandbuch des Herstellers und eine erweiterte Diagnose Ein Scanner und möglicherweise ein Oszilloskop sind bei der korrekten Diagnose des P0718-Codes hilfreich.
Normalerweise beginne ich meine Diagnose mit einer Sichtprüfung der Systemverkabelung und Anschlüsse. Ich würde alle offensichtlich kurzgeschlossenen oder offenen Schaltkreise und/oder Anschlüsse reparieren, bevor ich fortfahre. Vergessen Sie nicht, zu diesem Zeitpunkt die Batterie, die Batteriekabel und die Kabelenden zu überprüfen und die Lichtmaschinenleistung zu testen.
Als nächstes würde ich den Scanner an den Diagnoseanschluss anschließen, alle gespeicherten Codes abrufen und aufschreiben zum späteren Nachschlagen. Ich würde mir zu diesem Zeitpunkt auch die Standbilddaten notieren.
Verwenden Sie den Scanner-Datenstrom, um festzustellen, welcher Schaltkreis eine Fehlfunktion aufweist, ob Eingangssensor und Ausgang vorhanden sind
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