P212E Drosselklappenstellungssensor/Schalter „G“-Stromkreis, intermittierender Fehlercode

P212E Drosselklappenstellungssensor/Schalter „G“-Stromkreis, intermittierender Fehlercode

P212E Drosselklappenstellungssensor/Schalter G-Schaltkreis intermittierend

OBD-II-Fehlercode Technische Beschreibung

Drosselklappenstellungssensor/Schalter „G“-Schaltkreis intermittierend

Was bedeutet das?

Dieser Diagnosefehlercode (DTC) ist ein allgemeiner Antriebsstrangcode, was bedeutet, dass er für alle Fahrzeuge ab Baujahr 1996 gilt (Dodge, Chrysler, Hyundai, Jeep, Mazda usw.). Obwohl generisch, können die spezifischen Reparaturschritte je nach Marke/Modell variieren.

Meiner persönlichen Erfahrung nach habe ich herausgefunden, dass ein gespeicherter P212E-Code bedeutet, dass das Antriebsstrangsteuermodul (PCM) eine zeitweilige Fehlfunktion erkannt hat im Stromkreis für den Stromkreis des Drosselklappensensors (TPS) „G“.


 

Der TPS ist typischerweise ein Potentiometer-Sensor, der einen Fünf-Volt-Referenzkreis vervollständigt. Das TPS wird mechanisch über eine Verlängerung der Drosselklappenwelle oder eine speziell entwickelte Lasche am Sensor betätigt. Beim Öffnen und Schließen der Drosselklappe werden die Kontakte im Sensor über eine Leiterplatte gezogen und verändern so den Sensorwiderstand. Wenn sich der Sensorwiderstand ändert, schwankt die Spannung des TPS-Schaltkreises. Das PCM erkennt diese Schwankungen als unterschiedliche Betätigungsgrade der Drosselklappe.

Das PCM verwendet Eingangsspannungssignale vom TPS, um die Kraftstoffzufuhr und den Zündzeitpunkt zu berechnen. Es verwendet auch TPS-Eingangsdaten, um den Ansaugluftstrom, den Abgassauerstoffgehalt, die Abgasrückführungsfunktion (AGR) und den Motorlastprozentsatz zu überwachen.

Wenn das PCM eine bestimmte Anzahl intermittierender oder unregelmäßiger Signale vom erkennt TPS, über einen festgelegten Zeitraum und unter programmierten Umständen wird ein Code P212E gespeichert und eine Störungsanzeigelampe (MIL) kann aufleuchten.

Schweregrad und Symptome

< p>Das TPS spielt eine wichtige Rolle für das Fahrverhalten des Motors, daher sollte ein gespeicherter Code P212E mit einiger Dringlichkeit behoben werden.

Symptome eines P212E-Codes können sein:

Zögern beim Beschleunigen Schwarzer Rauch durch Motorabgase (besonders beim Starten) Verzögerter Motorstart (besonders beim Kaltstart) Verminderte Kraftstoffeffizienz Gespeicherte emissionsbezogene Codes können einem P212E beiliegen

Ursachen

Mögliche Ursachen für diesen Motorcode sind: Defektes oder falsch eingestelltes TPS. Offene oder kurzgeschlossene TPS-„G“-Verkabelung oder -Anschlüsse. Blockierte oder beschädigte Drosselklappe. Schlechtes PCM oder ein PCM-Programmierfehler.

Diagnose- und Reparaturverfahren

Ein guter Ausgangspunkt ist immer die Überprüfung für technische Service-Bulletins (TSB) für Ihr spezielles Fahrzeug. Möglicherweise handelt es sich bei Ihrem Problem um ein bekanntes Problem mit einer bekannten Lösung des Herstellers und Sie können bei der Diagnose Zeit und Geld sparen.

Normalerweise verwende ich einen Diagnosescanner, ein digitales Volt-/Ohmmeter (DVOM) und eine genaue Fahrzeuginformationsquelle (ALL DATA DIY) zur Diagnose eines Codes P212E.

Eine erfolgreiche Diagnose beginnt normalerweise mit einer Sichtprüfung aller systembezogenen Kabel und Anschlüsse. Ich teste die Drosselklappe auch gerne auf Anzeichen von Kohlenstoffverkokung oder Beschädigungen. Reparieren oder ersetzen Sie defekte Kabel oder Komponenten nach Bedarf und überprüfen Sie dann das Drosselklappengehäuse und das TPS erneut.

Schließen Sie den Scanner an den Diagnosestecker an. Rufen Sie alle gespeicherten Fehlercodes ab und notieren Sie sie zum späteren Nachschlagen. Ich bewahre auch alle zugehörigen Standbilddaten auf. Meine Notizen sind oft hilfreich, wenn sich der gespeicherte Code als sporadisch erweist. Als nächstes würde ich die Codes löschen und das Fahrzeug probefahren. Fahren Sie mit der Diagnose fort, wenn der Code zurückgesetzt wird. Wenn es nicht zurückgesetzt wird, muss sich der Zustand möglicherweise verschlechtern, bevor eine korrekte Diagnose gestellt werden kann. Betreiben Sie das Fahrzeug normal, bis das PCM in den Bereitschaftsmodus wechselt oder der Code zurückgesetzt wird.

Fahren Sie fort, indem Sie anhand Ihrer Fahrzeuginformationen nach technischen Service-Bulletins (TSB) suchen, die für die jeweilige Fehlfunktion (und das betreffende Fahrzeug) gelten Quelle. Nutzen Sie ggf. die im entsprechenden TSB enthaltenen Informationen zur Unterstützung Ihrer Diagnose. TSBs können besonders hilfreich sein, wenn

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