P20E7 Reduktionsmittel-Einspritzluftdruck zu hoch, Fehlercode

P20E7 Reduktionsmittel-Einspritzluftdruck zu hoch, Fehlercode

P20E7 Reduktionsmittel-Einspritzluftdruck zu hoch

OBD-II-Fehlercode – Technische Beschreibung

Reduktionsmittel-Einspritzluftdruck zu hoch

Was bedeutet das?

Dies Der Diagnosefehlercode (DTC) ist ein generischer Antriebsstrangcode und gilt für viele OBD-II-Fahrzeuge (ab Baujahr 1996). Dazu können unter anderem Fahrzeuge von BMW, Mercedes-Benz, Dodge, Sprinter usw. gehören. Obwohl generisch, können die genauen Reparaturschritte je nach Jahr, Marke, Modell und Antriebsstrangkonfiguration variieren.

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Ein gespeicherter Code P20E7 bedeutet, dass das Antriebsstrangsteuermodul (PCM) einen zu hohen Reduktionsmittel-Einspritzluftdruck erkannt hat.

Das Katalysatorsystem ist für die Reduzierung (im Grunde) aller Dinge verantwortlich Abgasemissionen, obwohl bestimmte Anwendungen auch mit einer NOx-Falle ausgestattet sind.

Abgasrückführungssysteme (AGR) gehen bei der NOx-Reduzierung noch einen Schritt weiter. Dennoch können die heutigen größeren und leistungsstärkeren Dieselmotoren mit der AGR, dem Dieselpartikelfilter/Katalysator und der NOx-Falle allein die strengen bundesstaatlichen (US-)Emissionsnormen nicht erfüllen. Aus diesem Grund wurden Systeme zur selektiven katalytischen Reduktion (SCR) erfunden.

SCR-Systeme injizieren eine Reduktionsmittelverbindung oder ein Dieselabgasfluid (DEF) in das Abgas vor dem Dieselpartikelfilter, der NOx-Falle und/oder den Katalysator über das Reduktionsmittel-Einspritzventil (Magnetventil). Die präzise getimte DEF-Einspritzung erhöht die Temperatur des Filterelements und ermöglicht eine effizientere Leistung. Es erhöht die Lebensdauer des Filterelements und sorgt dafür, dass weniger schädliche Abgase in die Atmosphäre gelangen. Das gesamte SCR-System wird entweder vom PCM oder einem eigenständigen Controller (der mit dem PCM interagiert) überwacht und gesteuert. In beiden Fällen überwacht die Steuerung die O2-, NOx- und Abgastemperatursensoren (sowie andere Eingänge), um den geeigneten Zeitpunkt für die DEF-Einspritzung (Reduktionsmittel) zu bestimmen. Eine präzise DEF-Einspritzung ist erforderlich, um die Abgastemperatur innerhalb akzeptabler Parameter zu halten und die Schadstofffiltration zu optimieren.

Die Reduktionsmittel-/Regenerationsversorgungspumpe wird verwendet, um das DEF im Flüssigkeitsreduktionssystem bei Bedarf unter Druck zu setzen. Die Versorgungspumpenspannung wird vom PCM auf konsistente Schwankungen und Lastprozentsätze überwacht. Das PCM überwacht außerdem einen oder mehrere Drucksensoren im Reduktionsmittelversorgungssystem, um festzustellen, ob ein Leck im System vorliegt.

Wenn das PCM einen ungewöhnlich hohen Reduktionsmitteleinspritzluftdruck erkennt, wird ein Code P20E7 gespeichert und Möglicherweise leuchtet eine Störungsanzeigelampe (MIL). Für die MIL-Beleuchtung können mehrere Zündzyklen – mit einem Fehler – erforderlich sein.


Wie schwerwiegend ist dieser Fehlercode?

Ein gespeicherter Code P20E7 sollte als schwerwiegend eingestuft und so schnell wie möglich behandelt werden. Das SCR-System könnte dadurch deaktiviert werden. Es könnte zu Schäden am Katalysator kommen, wenn die Bedingungen, die zur Speicherung des Codes beigetragen haben, nicht rechtzeitig behoben werden.

Was sind einige der Symptome des Codes?

Symptome eines P20E7 Zu den Fehlercodes können gehören:

Reduzierte Kraftstoffeffizienz Übermäßiger schwarzer Rauch aus Fahrzeugabgasen Verminderte Motorleistung Andere SCR-bezogene Codes

Was sind einige der häufigsten Ursachen des Codes?

Ursachen dafür Der Code kann Folgendes beinhalten:

Zu hoher Druck der Reduktionsmittel-Einspritzluft. Defekter Reduktionsmittel-Einspritzluft-Drucksensor. Offene oder kurzgeschlossene Schaltkreise im Reduktionsmittel-Einspritzluft-Drucksensorsystem. Fehlerhafter SCR-Controller/PCM oder Programmierfehler.

Welche Schritte gibt es zur Fehlerbehebung bei P20E7? ?

Stellen Sie sicher, dass das Reduktionsmittel-/Regenerationsversorgungssystem keinen Druck verliert (intern oder extern). Aktivieren Sie die Pumpe, um Druck zu erzeugen, und überprüfen Sie das System auf externe Lecks. Verwenden Sie einen Kraftstoffdrucktester, um den Druck des Reduktionsmittelsystems manuell zu überwachen. Überprüfen Sie die Förderpumpe und den Injektor auf Undichtigkeiten. Wenn Lecks (intern oder extern) entdeckt werden, müssen diese behoben werden

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