P060D Gaspedalstellungsleistung des internen Steuermoduls
Technische Beschreibung des OBD-II-Fehlercodes
Gaspedalstellungsleistung des internen Steuermoduls
Was bedeutet das?
Wenn ein Code P060D gespeichert ist , bedeutet dies, dass das Antriebsstrangsteuermodul (PCM) einen internen Leistungsfehler im Schaltkreis des Gaspedalpositionssensors (APP) erkannt hat. Andere Controller erkennen möglicherweise auch einen internen PCM-Leistungsfehler (im APP-Schaltkreis) und verursachen die Speicherung eines P060D.
Dieser Code wird ausschließlich in Fahrzeugen verwendet, die mit einem Drive-by-Wire-Drosselsystem (DBW) ausgestattet sind.
Interne Kontrollmodul-Überwachungsprozessoren sind für verschiedene Controller-Selbsttestaufgaben und die allgemeine Verantwortlichkeit des internen Kontrollmoduls verantwortlich. Die Eingangs- und Ausgangssignale des TPS/APP-Sensors unterliegen einem Selbsttest und werden ständig vom PCM und anderen zugehörigen Controllern überwacht. Das Getriebesteuermodul (TCM), das Traktionssteuermodul (TCSM) und andere Controller unterliegen der Interaktion mit dem TPS/APP-Sensor.
Die meisten mit OBD-II ausgestatteten Fahrzeuge verwenden das DBW-System (anstelle von a kabelbetätigter Gashebel). Dies trägt nicht nur zur Reduzierung der Abgasemissionen und zur Erhöhung der Kraftstoffeffizienz bei, sondern fördert auch eine effizientere Interaktion mit Stabilitäts- und Traktionskontrollsystemen und hilft bei der Optimierung der Genauigkeit von Tempomatsystemen.
Gesteuert durch das PCM mit einem elektrischen Beim Drosselklappenstellmotor verwendet das DBW-System einen oder mehrere APP-Sensoren (auch Pedalstellungssensoren genannt) und mehrere Drosselklappenstellungssensoren (TPS). Alle diese Sensoren werden mit einer 5-V-Referenz (typischerweise) und einem Massesignal versorgt.
TPS/APP-Sensoren sind im Allgemeinen vom Potentiometertyp. Der Sensorwiderstand (Stromkreisspannung) variiert je nach Position der Drosselklappe (TPS) oder des Gaspedals (APP). Jeder einzelne Sensor schließt einen bestimmten Stromkreis. Die Sensoren werden durch eine schwenkbare Drehpunktverlängerung am Gaspedal oder an der Drosselklappenwelle betätigt. Wenn die Kontakte des Sensors über eine Leiterplatte bewegt werden, ändert sich der Sensorwiderstand. Dies führt zu Schwankungen des Schaltkreiswiderstands und (damit) der Signaleingangsspannung in das PCM und andere Steuergeräte.
Im Cockpit des Fahrzeugs sind die APP-Sensoren an der Gaspedalhalterung befestigt. Von einem APP-Sensor erhalten das PCM und andere Controller ein Eingangssignal (zum Öffnen oder Schließen der Drosselklappe), wann immer das Pedal gedrückt/losgelassen wird. Von einem zweiten APP-Sensor erhalten das PCM und andere Steuergeräte ein Signal, das bestimmt, in welchem Ausmaß die Drosselklappe geöffnet/geschlossen werden soll.
Ein separates Signal vom TPS wird in das PCM (und die anderen Controller) eingegeben und spiegelt die tatsächliche Drosselklappenstellung wider. Bordeigene Controller überwachen ständig die Signale des APP-Sensors und des TPS und vergleichen die tatsächliche Drosselklappenstellung mit der gewünschten Drosselklappenstellung.
Immer wenn die Zündung eingeschaltet ist und das PCM mit Strom versorgt wird, werden APP-Sensor- und TPS-Selbsttests eingeleitet. Neben der Durchführung interner Controller-Selbsttests vergleicht das Controller Area Network (CAN) auch die Signale jedes einzelnen Moduls, um sicherzustellen, dass jeder Controller ordnungsgemäß funktioniert. Diese Tests werden gleichzeitig durchgeführt.
Wenn die TPS-/APP-Sensoreingänge den vom Hersteller festgelegten maximalen Abweichungsgrad überschreiten, wird ein APP-Sensor- oder TPS-Code gespeichert und möglicherweise leuchtet eine Störungsanzeigelampe (MIL) auf. Normalerweise wechselt das PCM in den Notlaufmodus. In diesem Modus wird die Motorbeschleunigung eingeschränkt. Wenn das PCM außerdem eine Diskrepanz zwischen einem der integrierten Controller erkennt, was auf einen internen APP-Sensor oder einen TPS-Fehler hinweisen würde, wird ein Code P060D gespeichert und a
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