P0028 Fehlercode des Einlassventil-Steuermagnetkreisbereichs/Leistungsbank 2

P0028 Fehlercode des Einlassventil-Steuermagnetkreisbereichs/Leistungsbank 2

P0028 Bereich/Leistung des Einlassventil-Steuermagnetkreises. B2

Technische Beschreibung des OBD-II-Fehlercodes

Einlassventil-Steuermagnetkreisbereich/Leistungsbank 2

Was bedeutet das?

Dieses Diagnoseproblem Code (DTC) ist ein generischer Antriebsstrangcode, was bedeutet, dass er für mit OBD-II ausgestattete Fahrzeuge gilt, einschließlich, aber nicht beschränkt auf Toyota, VW, Ford, Dodge, Honda, Chevrolet, Hyundai, Audi, Acura usw. Spezifische Reparaturschritte kann je nach Modell variieren.


 

Bei Fahrzeugen mit variabler Ventilsteuerung (VVT) werden die Nockenwellen durch hydraulische Aktuatoren gesteuert, die über Steuermagnetventile vom Motorölsystem gespeist werden durch das Motorsteuermodul/Antriebsstrangsteuermodul (ECM/PCM). Das ECM/PCM hat festgestellt, dass der Bewegungsbereich der Einlassnockenwelle in Bank 2 außerhalb der Spezifikationen liegt oder nicht auf Befehl funktioniert. Bank 2 bezieht sich auf die Seite des Motors gegenüber von Zylinder Nr. 1 – stellen Sie sicher, dass Sie gemäß den Herstellerangaben überprüfen, welche Seite die richtige ist. Das Steuermagnetventil des Einlassventils befindet sich normalerweise auf der Einlasskrümmerseite des Zylinderkopfs.

Hinweis: Dieser Code kann auch mit den Codes P0081, P0082 oder P0083 verknüpft sein. Wenn einer dieser Codes vorhanden ist, beheben Sie ihn Bevor Sie mit der Diagnose des Stromkreisbereichs-/Leistungsproblems fortfahren, prüfen Sie zunächst das Problem mit dem Magnetventil. Dieser Code ähnelt den Codes P0026, P0027 und P0029.

Symptome

Symptome eines P0028-Fehlercodes können sein:

Aufleuchten der MIL (Störungsanzeigelampe) Schlechte Beschleunigung oder Motorleistung Verringerter Kraftstoffverbrauch

Ursachen

Mögliche Ursachen für einen P0028-Diagnosefehlercode können sein:

Niedriger Motorölstand oder verunreinigtes Öl Verstopftes Ölsystem Fehlfunktion des Steuermagnetventils Fehlfunktion des Nockenwellenstellglieds Steuerkette/ Riemen lose oder falsch eingestellt. Störung des ECM/PCM.

Mögliche Lösungen

Motoröl – Überprüfen Sie den Motorölstand, um sicherzustellen, dass die Motorölkapazität ausreichend ist. Da die Aktuatoren mit Öldruck arbeiten, ist die richtige Ölmenge entscheidend, um den ordnungsgemäßen Betrieb des VVT-Systems sicherzustellen. Schmutzige oder kontaminierte Flüssigkeit kann zu Ablagerungen führen, die zum Ausfall des Steuermagnetventils oder des Nockenwellenstellglieds führen können.

Steuermagnetventil – Das Steuermagnetventil für die Nockenwelle kann mit einem digitalen Volt-/Ohmmeter auf Durchgang überprüft werden ( DVOM) mithilfe der Ohm-Funktion, indem Sie den Magnetkabelbaumstecker abziehen und den Widerstand des Magnetventils mit den (+) und (-) Leitungen des DVOM an jedem Anschluss prüfen. Stellen Sie sicher, dass der Innenwiderstand innerhalb der Herstellerspezifikationen liegt, sofern verfügbar. Wenn der Widerstand innerhalb der Spezifikationen liegt, entfernen Sie das Steuermagnetventil, um sicherzustellen, dass es nicht verschmutzt ist, oder ob die Dichtungs-O-Ringe beschädigt sind und einen Öldruckverlust verursachen.

Nockenwellensteller – Der Nockenwellensteller ist ein mechanisches Gerät, das durch den internen Federdruck gesteuert und durch das vom Steuermagnetventil gelieferte Öl eingestellt wird. Wenn kein Öldruck zugeführt wird, geht er standardmäßig in eine „sichere“ Position. Beachten Sie das vom Hersteller empfohlene Verfahren zum Ausbau des Nockenwellenstellglieds von der Nockenwelle des Motors, um sicherzustellen, dass keine Lecks vorhanden sind, die zu einem Verlust des Öldrucks zu und von den hydraulischen Versorgungs-/Rücklaufleitungen des Stellglieds oder innerhalb des Stellglieds selbst führen würden. Überprüfen Sie die Steuerkette/den Steuerriemen und die Komponenten, um sicherzustellen, dass sie ordnungsgemäß funktionieren und in der richtigen Position am Nockenwellenrad installiert sind.

ECM/PCM – Das ECM/PCM steuert das Steuermagnetventil mithilfe einer modulierten Impulsbreite Signal (PWM) zur Regulierung der Ein-/Aus-Zeit, was zu einer Steuerung des Drucks führt, der zum Bewegen des Nockenwellenstellers verwendet wird. Zur Betrachtung des PWM-Signals ist ein Grafikmultimeter oder ein Oszilloskop erforderlich, um den ordnungsgemäßen Betrieb des ECM/PCM sicherzustellen. Um das PWM-Signal zu überprüfen, wird das Pluskabel (+) an die Erdungsseite des Steuermagnetventils (bei Versorgung mit konstanter Spannung, erdgesteuert) oder an die Stromversorgungsseite des Steuermagnetventils (bei dauerhafter Erdung, positive Steuerung) angeschlossen und die Das Minuskabel (-) ist an eine bekannte Erdung angeschlossen. Wenn das PWM-Signal nicht mit Änderungen der Motordrehzahl übereinstimmt, liegt möglicherweise ein Problem mit dem ECM/PCM vor.

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