P0717 Eingang/Turbinengeschwindigkeitssensor A-Schaltkreis kein Signal
OBD-II-Fehlercode Technische Beschreibung
Eingangs-/Turbinengeschwindigkeitssensor A-Schaltkreis kein Signal
Dieser Diagnose-Fehlercode (DTC) ist ein generischer Antriebsstrangcode, was bedeutet, dass er für alle Fahrzeuge ab Baujahr 1996 gilt (Ford, Honda, Mazda, Mercedes, VW usw.). Obwohl generisch, können die spezifischen Reparaturschritte je nach Marke/Modell variieren.
Was bedeutet das?
Wenn ich auf den Fehlercode P0717 stoße, liegt das am Antriebsstrang-Steuermodul (PCM) hat keinen Spannungsausgang vom Schaltkreis des Eingangs- (oder Turbinen-)Drehzahlsensors festgestellt, der mit der Bezeichnung A versehen wurde. Eingangs- und Turbinendrehzahlsensoren sind praktisch identisch im Design und dienen demselben Zweck, die Hersteller verwenden jedoch Variationen Terminologie, um sie zu beschreiben.
Der Eingangs-/Turbinengeschwindigkeitssensor ist typischerweise ein elektromagnetischer 3-Draht-Sensor, der zur Überwachung der Getriebeeingangsgeschwindigkeit (vom PCM als Umdrehungen pro Minute identifiziert) verwendet wird RPMs). Der Sensor wird normalerweise mit einer Schraube/Bolzen montiert oder direkt in das Getriebegehäuse eingeschraubt. Es befindet sich normalerweise in der Nähe der Rückseite des Glockengehäuses (an der Getriebeeingangswelle).
Speziell gestaltete Nuten (oder ein gekerbtes Reluktorrad) sind dauerhaft an der Hauptwelle (oder Eingangswelle) des Getriebes angebracht. Während die Drehzahl vom Motor auf das Getriebe übertragen wird, dreht sich die Eingangswelle (oder das Impulsgeberrad) und bewegt sich in unmittelbarer Nähe des Endes des Sensors. Die Stahlwelle (oder das Impulsgeberrad) schließt einen elektronischen/elektromagnetischen Kreis. Der Stromkreis wird unterbrochen, wenn die gerillten (oder gekerbten) Bereiche am Sensor vorbeilaufen und ein elektronisches Muster entsteht. Diese Musterbildung wird vom PCM als Wellenform empfangen, die es so programmiert, dass sie als Getriebeeingangs-/Turbinendrehzahl interpretiert.
Um die gewünschte Eingangsdrehzahl zu bestimmen, wird die Getriebeeingangs-/Turbinendrehzahl mit der Motordrehzahl verglichen Drehzahl, Prozentsatz der Motorlast und Getriebeausgangsdrehzahl. Ein Code P0717 wird gespeichert (und möglicherweise leuchtet eine Störungslampe auf), wenn die tatsächliche Eingangs-/Turbinendrehzahl oder die Spannung des Systemstromkreises nicht mit der gewünschten Eingangs-/Turbinendrehzahl oder der vom Hersteller angegebenen Spannung übereinstimmt.
Symptome
Der P0717 weist auf einen vollständigen Verlust der Schaltkreisspannung für den Eingangs-/Turbinendrehzahlsensor hin. Zu den Symptomen eines P0717-Codes können gehören:
Intermittierender oder unregelmäßiger Betrieb des Tachometers (Kilometerzählers). Das Getriebe kann überhaupt nicht schalten. Tachometer und/oder Kilometerzähler funktionieren nicht. Unregelmäßige oder harte Schaltpunkte des Getriebes. Eine Verringerung der KraftstoffeffizienzUrsachen< /h2>
Mögliche Ursachen für die Einstellung dieses Codes sind:
Ein fehlerhafter Eingangsgeschwindigkeitssensor. Beschädigte, lose oder kurzgeschlossene Kabel und/oder Anschlüsse im Stromkreis. PCM-Fehler oder ein PCM-Programmierfehler.Diagnose und Reparaturverfahren
Ein guter Ausgangspunkt ist immer die Suche nach technischen Service-Bulletins (TSB) für Ihr spezielles Fahrzeug. Bei Ihrem Problem handelt es sich möglicherweise um ein bekanntes Problem mit einer bekannten Lösung des Herstellers, wodurch Sie bei der Diagnose Zeit und Geld sparen können.
Ein Servicehandbuch des Herstellers, ein fortschrittlicher Diagnosescanner, ein digitales Volt-/Ohmmeter (DVOM). ) und möglicherweise ein Oszilloskop sind bei der Diagnose des P0717-Codes hilfreich.
Erfahrene Techniker beginnen diese Diagnose normalerweise mit einer Sichtprüfung der Systemverkabelung und Anschlüsse. Kurzgeschlossene oder offene Stromkreise und/oder Anschlüsse müssen vor dem Fortfahren repariert oder ersetzt werden. Überprüfen Sie die Batterie, die Batteriekabel und die Kabelenden. Ich würde zu diesem Zeitpunkt die Lichtmaschinenleistung testen.
Jetzt ist es an der Zeit, den Scanner an den Diagnoseanschluss anzuschließen und alle gespeicherten Codes abzurufen. Notieren Sie sie zum späteren Nachschlagen und notieren Sie sich auch die Standbilddaten.
Wenn Eingangssensor- und Ausgangssensorcodes vorhanden sind, verwenden Sie den Scanner-Datenstrom, um festzustellen, welcher Schaltkreis eine Fehlfunktion aufweist. Um die genauesten Daten abzurufen
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